Gäste Seminarhaus Harz Ballenstedt

Ballenstedt ist eine malerische Kleinstadt am nördlichen Rande des Ostharzes. Sie gehört zum Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt und verbindet historisches Flair mit naturnaher Umgebung. Die Stadt besticht durch verwinkelte Gassen und eine entspannte, freundliche Atmosphäre. In Ballenstedt trifft Geschichte auf Gegenwart, sodass sich ein Abstecher lohnt.

Wohnmobilstellplatz am Gäste Seminarhaus Harz Ballenstedt

Wohnmobilstellplatz am Gäste Seminarhaus Harz Ballenstedt

Am Gäste- und Seminarhaus Harz Ballenstedt können Sie bequem mit bis zu sechs Wohnmobilstellplätzen übernachten. Jeder Stellplatz verfügt über Wasser- und Abwasserversorgung sowie Stromanschluss, sodass Sie auch längere Aufenthalte entspannt genießen können. Die ruhige Lage im Harz bietet unmittelbaren Zugang zur Natur, schöne Aussicht und zahlreiche Wanderwege. Ob Seminar, Urlaub oder eine kurze Auszeit – hier finden Sie komfortable Infrastruktur und eine herzliche Atmosphäre.

Wohnmobilstellplatz am Gäste Seminarhaus Harz Ballenstedt

Ausstattung

Der Wohnmobilstellplatz auf der Hohe am Gäste- und Seminarhaus Harz Ballenstedt bietet eine angenehme Anlaufstelle für Reisende im Harz . Die Lage ist ruhig und gut erreichbar, ideal für Seminare, Gruppenaufenthalte oder eine kurze Auszeit in der Natur.

  • Stromanschluss
  • Frischwasserzufuhr für die Wasserversorgung
  • Entsorgung von Grauwasser
  • Kassettentoiletten-Entleerung

Wohnmobilstellplatz am Gäste Seminarhaus Harz Ballenstedt

Freizeitangebote

Sie stehen vor der Wahl: Als Wanderpass-Inhaber der Harzer Wandernadel eine Station im malerischen Selketal anzusteuern oder sich von einer der märchenhaften Schlossbauten bezaubern zu lassen. Beide Optionen eröffnen unterschiedliche, aber gleichermaßen reizvolle Perspektiven auf eine Region, die Natur, Kultur und Geschichte in sich vereint. Wer die Füße in Bewegung setzen möchte, findet im Selketal zahlreiche Wege, die sanft beginnen und allmählich in lohnende Höhen führen.

Die Wegeführung ist so gestaltet, dass man Kondition und Zeit sinnvoll ausbalanciert: startklar am frühen Morgen, mit regelmäßigen Pausen an gemütlichen Rastplätzen, wo man die Aussicht über Felder, Wälder und sanfte Täler genießen kann. Unterwegs eröffnen sich immer wieder Blicke auf steile Hänge, versteckte Quellen und kleine Dörfer, die sich wie Perlen entlang des Tales aufreihen. Am günstigsten plant man Zwischenstopps so, dass man die Landschaft in Ruhe aufnehmen kann – sei es beim ersten Kaffee am Waldrand, beim Blick auf eine geschwungene Brücke über den Fluss oder beim Besuch eines idyllischen Aussichtspunktes, der den Blick weit in die Ferne spannt.

Wer sich für die Schlossmotive begeistert, taucht ein in eine Welt aus Türmchen, Wallanlagen und historischen Fassaden. Die Schlossbauten erzählen Geschichten von längst vergangenen Zeiten, höfischem Leben und architektonischer Raffinesse. Zugehörige Führungen oder kleine Museumsstationen ergänzen die Erlebnisse und geben Einblicke in regionales Kunsthandwerk, in Juwelen der Baukunst und kuriose Begebenheiten aus der Resonanz lebhafter Vergangenheit. Ein Spaziergang durch die Anlagen lässt Licht- und Schattenspiele auf Mauern und Gärten entstehen, die sich je nach Tageszeit wandelnd öffnen. Wer Ruhe sucht, wählt ruhige Innenhöfe und Nebengänge, während Geschichtsinteressierte die Chroniken der Gebäude sichten, in denen sich Geschichten über Adel, Handelswege und regionale Dynastien verbergen.

Ob Wandern oder Schlossführung – beide Optionen lassen sich so kombinieren, dass sie sich gegenseitig bereichern. Wer fit ist, kann einen Kurs durch Wald und Felder einbauen, um danach in einem der malerischen Kaffeehäuser der Umgebung zu entspannen. Wer mehr Zeit hat, plant eine längere Route, die neben sportlicher Betätigung auch kulturelle Höhepunkte taxed: eine kleine Ausstellung, ein wenig Vogelgezwitscher am Rand des Waldes oder ein Blick hinter die Kulissen einer historischen Anlage.

Für Radfahrer eröffnet sich zusätzlich ein breites Spektrum: Entlang des Europaradwegs R1 und der Deutschlandroute D3 lässt sich die Umgebung auf zwei Rädern erschließen. Weite Blickachsen über sanfte Hügellandschaften wechseln sich ab mit idyllischen Flusslandschaften, die im Gegenlicht der Nachmittags- oder Abendsonne beinahe gemalt wirken. Gut ausgeschilderte Strecken, verlässliche Rastmöglichkeiten und teils asphaltiertes Terrain machen das Radfahren angenehm und sicher. Entlang der Routen eröffnen sich kleine Orte mit regionalen Spezialitäten, freundlichen Gastgebern und dem einen oder anderen kulturellen Hinweis, der neugierig macht auf weitere Entdeckungen.

Stadtpark mit Denkmal Albrecht des Bären

Der Stadtpark mit dem Denkmal Albrecht des Bären erzählt eine stille Geschichte über Wandel und Erinnerung. Auf dem ehemaligen Gelände des Ziegenbergs, der heute zur Lungenklinik gehört, erhebt sich seit dem späten 19. Jahrhundert eine skurrile Verbindung von Natur und Geschichte. Wer den Park betritt, begegnet zunächst dem sanften Rascheln der Blätter, dem Duft von Gras und feuchten Steinen – eine Kulisse, in der sich Zeit spüren lässt. Im Mittelpunkt steht das Denkmal des Markgrafen Albrecht des Bären, einer schillernden Gestalt aus den Wirren der mittelalterlichen Markgrafenherrschaft. Um 1100 geboren, starb er 1170, doch seine Spuren reichen weit in das kollektive Gedächtnis der Region.

Berliner Bildhauer Arthur Schulz

Der Entwurf stammt vom Berliner Bildhauer Arthur Schulz, dessen Formensprache den Charakter des Bären ohne plakative Heroik einfanga. Das Monument zeigt eine kraftvoll stilisierte Erscheinung, deren Kontur sowohl Stärke als auch Würde ausdrückt. Die plastische Arbeit wirkt zeitlos, als ob sie zugleich aus der Geschichte herauswächst und in die Gegenwart hineinragt. Besucherinnen und Besucher bleiben oft stehen, lesen die Inschrift oder suchen nach Blickachsen, die das Denkmal mit den umliegenden Baumreihen verbinden. Der Ort wirkt wie eine Brücke zwischen Vergangenheit und heutiger Nutzung des Geländes, zwischen dem historischen Bedeutungskosmos und der medizinischen Einrichtung, die heute den Standort dominiert.

1997 wandelte sich das Bild: Die Stadt ließ eine Sandsteinkopie herstellen, gefertigt vom Pretziener Steinbildhauermeister Frithjof Meussling, und stellte diese Kopie an die Stelle des seit 1950 verschollenen Originals. Dadurch gewann der Platz eine neue, aber zugleich vertraute Erscheinung. Die Sandsteinstruktur verleiht dem Denkmal eine warme, erdige Anmutung, die sich harmonisch in das Umfeld einfügt. Trotz der Kopie bleibt die Geschichte des Originals bestehen – ein Symbol dafür, wie Gemeinden mit Verlust umgehen und zugleich Gestalten schaffen, die fortbestehen können.

Spaziergängerinnen und -gänger, Forscherinnen und Forscher sowie Bürgerinnen und Bürger finden im Park mehr als nur eine Gedenkstätte. Es ist ein Ort des Innehaltens, an dem man die stille Gravität der historischen Figur reflektieren kann, ohne den Alltag gänzlich zu verlassen. Die Platzierung auf dem Hang, die Trittstufen und der Blick über das Grün schaffen eine räumliche Qualität, die das Denkmal in einen Dialog mit der Umgebung setzt. So wird Albrecht der Bären nicht nur als eine historische Figur wahrgenommen, sondern als ein lebendiger Anstoß zum Nachdenken über Identität, Verantwortung und die Art, wie Gemeinschaften ihre Vergangenheit bewahren.

Sehenswürdigkeiten

Genießen Sie im Rahmen Ihres Aufenthalts in der Stadt Ballenstedt die Vorzüge eines staatlich anerkannten Erholungsortes, eingebettet in einer geschichtsträchtigen Residenz- und Kulturstadt. Hier vereinen sich Ruhe und Geschichte auf eindrucksvolle Weise: Saubere Luft, weitreichende Grünflächen und eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Gleichzeitig eröffnet Ballenstedt einen Blick in die politische und kulturelle Prägung Mitteleuropas während des Mittelalters.

Im Herzen der Region thront der Einfluss der Askanier, deren Schlossbau das beeindruckendste Zeugnis des Harzes darstellt. Von Ballenstedt aus prägten die Fürstenhäuser das politische Gesicht vieler deutscher Gebiete, ließen Handel, Kunst und Wissenschaft im Austausch wachsen und schufen Räume, in denen sich Gesellschaft und Kultur neu erfinden konnten. Heute erzählen Gärten, Parkanlagen und historische Gebäude von dieser glanzvollen Epoche, deren Spuren sich überall in der Stadt und ihrer Umgebung finden lassen.

Die Schlossallee führt Sie direkt zum Schloss Ballenstedt, einem Ort, an dem Geschichte lebendig wird. Hier steht noch immer das majestätische Bauwerk, dessen Geschichte eng mit der Entwicklung der gesamten Region verknüpft ist. Ein besonderes Highlight ist der romanische und gotische Baubereich des Schlosses sowie das Schlosstheater, eines der ältesten erhaltenen Theaterbauten Deutschlands. Mit seinen klassizistischen Elementen und dem Charme vergangener Jahrhunderte bietet das Theater regelmäßig Wissenswertes, Konzerte und Theateraufführungen – eine Einladung, Kultur in einer authentischen Kulisse zu erleben.

Neben dem Schloss ziehen zahlreiche weitere Attraktionen die Besucher in ihren Bann: Historische Museen, kunstvolle Handwerksbetriebe, idyllische Spazierwege und regionale Gastronomie, die kulinarische Erinnerungen wecken. Ob bei einem erholsamen Tag im Park, einer Führung durch historische Räume oder einem entspannten Spaziergang entlang der Flüsse und Wälder der Umgebung – Ballenstedt bietet eine harmonische Verbindung aus Ruhe, Geschichte und Lebensfreude. Wer Zeit mitbringt, entdeckt darüber hinaus geheimnisvolle Aussichtspunkte, malerische Fachwerkhäuser und gepflegte Gärten, die den Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem machen. So wird Ballenstedt zu einem Ort, an dem Erholung und kulturelles Erleben Hand in Hand gehen.

Straße der Romanik

Durch die Region führt die Straße der Romanik, was den Ort zu einem beliebten Ziel für Kulturliebhaber macht. Die imposanten Bauten erzählen von einer längst vergangenen Epoche und laden dazu ein, in ruhigen Gassen und entlang sanft geschwungener Türme spazieren zu gehen. Schon beim ersten Blick auf die Fassade spürt man die Liebe zum Detail, die die Baumeister vor Hunderten von Jahren in Stein gemeißelt haben. Jedes Portal, jeder Bogen und jede Figur trägt eine eigene Geschichte und verweist auf Handwerke, Rituale und Alltagsleben jener Zeit.

Der Rundgang beginnt am Marktplatz, wo sich das rege Treiben der Gegenwart mit der ehrwürdigen Stille der Geschichte verbindet. Kaffeehäuser schließen für einen Moment ihre Türen, damit die Besucher in der Luft der Vergangenheit aufatmen können, während nahegelegene Statuen im warmen Licht der Nachmittagssonne glänzen. Von dort aus führt ein schmaler Weg durch enge Gassen zu den Hauptkirchen der Region. Die romanischen Kirchen beeindrucken durch ihre schlichte Eleganz: robuste Säulen, kräftige Rundbögen und eine Architektur, die auf das Wesentliche reduziert ist, ohne an Ausstrahlung zu verlieren.

In den Innenräumen entfaltet sich eine stille Pracht. Das Halbdunkel der Kirchenschiffe wird nur vom tanzenden Licht der Fensterscheiben gebrochen, das Muster auf dem Boden zeichnet Geschichten von Pilgern, Schmieden und Lehrern nach. Kirchenfenster erzählen in farbigen Glasfragmenten von Heiligen und Legenden, während an den Wänden schmiedeeiserne Wandverkleidungen und gedrechselte Holzornamente die Handwerkskunst der Region sichtbar machen. Besucherinnen und Besucher nehmen sich Zeit für kleine Andachten, lauschen dem Echo vergangener Gesänge oder folgen den leisen Klängen einer Orgel, die wie ein Zeitzeuge durch den Raum wandert.

Neben den Kirchen prägen auch Museen, Klöster und restaurierte Adelssitze das Bild. In Ausstellungen werden Originaldokumente, Skulpturen und historische Alltagsgegenstände direkt erfahrbar, sodass man sich einfühlen kann in das Leben der Menschen, die hier wirkten. Führungen mit einem sachkundigen Guide vertiefen das Verständnis für Baugeschichte, Bauweisen undregional geprägte Stilmerkmale. Die Region zeigt damit, wie Architektur mehr ist als Stein und Mörtel: Sie ist Ausdruck von Gemeinschaft, Glaube und täglicher Arbeit, von dem Wunsch nach Halt und Orientierung in einer Zeit, die oft von Wandel geprägt war.

Kontakt

Gäste & Seminarhaus Harz
Neue Bahnhofstraße 2
06493 Ballenstedt
Telefon: +49 39483 83178
Mobil: +49 172 8876641
E-Mail: info@gsh-harz.de
Webseite: www.gsh-harz.de

Weitere Informationen zum Stellplatz

Anfahrt

Bemerkungen & Hinweise
Der Stellplatz ist ganzjährig geöffnet. Die Stellplatzgebühren bitte an der Rezeption Gäste und Seminarhaus bezahlen.

GPS-Koordinaten
51°43'24.5"N 11°14'49.0"E

Gebühren
8,00 Euro

Anzahl der Stellplätze
8

Umweltzone
nein

Untergrund
Asphalt

Lage
Der Stellplatz liegt neben dem am Gäste Seminarhaus Harz Ballenstedt.

Ausstattung
• Stromanschluss
• Frischwasserzufuhr für die Wasserversorgung
• Entsorgung von Grauwasser
• Kassettentoiletten-Entleerung

Freizeitangebote
Ob Wandern oder Schlossführung – beide Optionen lassen sich so kombinieren, dass sie sich gegenseitig bereichern. Wer fit ist, kann einen Kurs durch Wald und Felder einbauen, um danach in einem der malerischen Kaffeehäuser der Umgebung zu entspannen. Wer mehr Zeit hat, plant eine längere Route, die neben sportlicher Betätigung auch kulturelle Höhepunkte taxed: eine kleine Ausstellung, ein wenig Vogelgezwitscher am Rand des Waldes oder ein Blick hinter die Kulissen einer historischen Anlage.

Für Radfahrer eröffnet sich zusätzlich ein breites Spektrum: Entlang des Europaradwegs R1 und der Deutschlandroute D3 lässt sich die Umgebung auf zwei Rädern erschließen. Weite Blickachsen über sanfte Hügellandschaften wechseln sich ab mit idyllischen Flusslandschaften, die im Gegenlicht der Nachmittags- oder Abendsonne beinahe gemalt wirken. Gut ausgeschilderte Strecken, verlässliche Rastmöglichkeiten und teils asphaltiertes Terrain machen das Radfahren angenehm und sicher. Entlang der Routen eröffnen sich kleine Orte mit regionalen Spezialitäten, freundlichen Gastgebern und dem einen oder anderen kulturellen Hinweis, der neugierig macht auf weitere Entdeckungen.

Sehenswürdigkeiten i.d. Umgebung
Genießen Sie im Rahmen Ihres Aufenthalts in der Stadt Ballenstedt die Vorzüge eines staatlich anerkannten Erholungsortes, eingebettet in einer geschichtsträchtigen Residenz- und Kulturstadt. Hier vereinen sich Ruhe und Geschichte auf eindrucksvolle Weise: Saubere Luft, weitreichende Grünflächen und eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Gleichzeitig eröffnet Ballenstedt einen Blick in die politische und kulturelle Prägung Mitteleuropas während des Mittelalters.

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