Wohnmobilstellplatz am AquellaBad in Ansbach

Mitten im Romantischen Franken liegt die Residenzstadt Ansbach an der Burgenstraße. Der Ansbacher Wohnmobilstellplatz gehört zu den schönste Stellplätze Franken und ist zirka zehn Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Mit der Buslinie 751 gelangen Besucher von der Bushaltestelle „Aquella“ bequem ins Zentrum.

Wohnmobilstellplatz am AquellaBad in Ansbach

Die Stadt Ansbach bietet Besuchern mit Wohnmobilen den Wohnmobilstellplatz am Aquella-Bad in Ansbach in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt an.

Wohnmobilstellplatz am AquellaBad

Ausstattung

Neben einer Frischwasserentnahmestelle können Camper gegen Gebühr Strom für das Wohnmobil laden. Dabei stehen nun 24 Anschlüsse für CEE und 16 Ampere zur Verfügung. Zudem wird eine kostenlose Ver- und Entsorgung mittels Holidayclean angeboten.

Kunst und Kultur

Die Stadt Ansbach ist reich an Skulpturen, sowohl in moderner als auch in historischer Ausführung. Diese Kunstwerke bereichern das Stadtbild und setzen markante Kontraste zwischen zeitgenössischer Gestaltung und historischer Bausubstanz. Durch ihre Situierung im urbanen Raum tragen sie zur kulturellen Identität Ansbachs bei und laden Einheimische sowie Besucher dazu ein, über Ästhetik, Geschichte und Raumgestaltung nachzudenken. Die Mischung aus modernen Skulpturen und historischen Reliefs ermöglicht eine eindrucksvolle Erlebnisführung durch die Stadt, in der Tradition und Innovation dialogisch miteinander verbunden sind.

Sehenswürdigkeiten in der Stadt Ansbach

Ansbach, eine Stadt mit reicher historischer Tradition und vielfältigem kulturellem Erbe, präsentiert sich Besuchern als eindrucksvolle Mischung aus Renaissance, Barock und zeitgenössischer Lebendigkeit. Im Zentrum des unterfränkischen Schwabacher Landes gelegen, bietet Ansbach eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, die sowohl Glanzpunkte der historischen Stadtgeschichte als auch Beispiele gepflegter regionaler Identität repräsentieren.

Blick auf die Stadtpfarrkirche St. Gumbertus in Ansbach

Der Marktplatz bildet oft den ersten Anlaufpunkt für Besucher. Um ihn herum gruppieren sich prächtige Fachwerkhäuser, kleine Läden und gastronomische Betriebe, die das Bild eines lebendigen Stadtraums prägen. Vom Marktplatz aus erreicht man auch den historischen Rathauskomplex, dessen Architektur nicht nur durch seine Fassade, sondern auch durch die dort gehäuften literarischen und musealen Bezüge die Geschichte Ansbachs unmittelbar erfahrbar macht. Hier spiegelt sich die politische und soziale Entwicklung der Stadt in regionaltypischer Weise wider.

Eine der prägendsten Erscheinungen der Stadt ist die Residenz Ansbach, auch bekannt als die Orangerie, deren Bauwerk und Innenraum als herausragendes Zeugnis der süddeutschen Barock- und Rokokoskultur gelten. Die Residenz beherbergt nicht nur prunkvolle Räumlichkeiten, sondern auch hochwertige Kunst- und Ausstellungsbestände, die Einblick in das höfische Leben vergangener Epochen geben. Die gepflegte Gartenanlage rund um das Anwesen ergänzt das Gesamterlebnis und lädt zu einem ruhigen Spazieren ein.

Eine andere markante Stätte ist die Orangerie, deren symmetrisch gestaltete Gartenanlagen und das elegante Gartendenkmal eine klare Verbindung zur barocken Gartenarchitektur herstellen. Besucher können hier sowohl architektonische Feinheiten als auch die typischen Elemente barocker Gartenkunst bewundern. Die Anlage dient zudem häufig als Veranstaltungsort für Konzerte, Kammermusikabende und kulturelle Veranstaltungen, die die kulturelle Szene der Stadt beleben.

Das Stadttor und die umliegende Befestigungsanlage erzählen von der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Städtenkartierung Ansbachs. Die erhaltenen Mauerreste, Türme und Befestigungsstrukturen geben Einblicke in die einstige Verteidigungsarchitektur und die städtische Entwicklungslogik. Wer sich für Stadtgeschichte interessiert, findet hier anschauliche Spuren der Entwicklung vom befestigten Ort zur modernen Stadt.

Der Hofgarten, ein weiterer Ort innerstädtischer Ruhe, lädt zum Verweilen ein und bietet eine grüne Oase abseits des städtischen Treibens. Der Garten zeichnet sich durch eine gepflegte Bepflanzung, gepflegte Wege und gelegentliche kulturelle Veranstaltungen aus. Inmitten urbaner Strukturen vermittelt der Hofgarten einen Eindruck von Gelassenheit und erholsamer Aufenthaltsqualität.

Kulturelles Erleben wird auch durch das Ansbacher Stadttheater ermöglicht, das ein anspruchsvolles Programm aus klassischer und zeitgenössischer Bühne, Opern- und Musiktheater bietet. Das Theater fungiert als kultureller Mittelpunkt der Stadt und trägt wesentlich zur lebendigen Bühnenlandschaft der Region bei. Ergänzend dazu finden regelmäßig Ausstellungen, Festivals und Leseabende statt, die ein breites Publikum ansprechen.

Die Burgenstraße führt durch Ansbach mit dem markanten Rokoko-Bau der Markgräflichen Residenz, der Hofkanzlei, den Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus, dem Hofgarten mit Orangerie sowie einer Vielzahl von Fassaden aus Barock und Rokoko.

Stadtführungen in Ansbach

Aktuelle Informationen sowie erforderliche Anmeldungen erhalten Sie in der Ansbach Tourist Info. ür unsere öffentlichen Stadtführungen benötigen Sie keine vorherige Anmeldung. Die festen Termine finden Sie im Veranstaltungskalender

Die St.-Gumbertus-Kirche

Die St.-Gumbertus-Kirche in der Stadt Ansbach zählt zu den prägnantesten Baudenkmälern der Region und bildet zusammen mit den markgräflichen Gebäuden ein eindrucksvolles Ensemble von kulturhistorischer Bedeutung. Die Kirche selbst, deren Ursprung bis in das Spätmittelalter hineinreicht, zeichnet sich durch eine vielgestaltige Bauhistorie aus, in der romanische Grundstrukturen mit späteren gotischen und barocken Ergänzungen verbunden sind. So dominiert eine somber-elegante Silhouette, die von sorgfältig gearbeiteten Fassadenreliefs sowie von markanten Tür- und Fensterformen geprägt wird. Innenräume, deren Stuck- und Malereien Spuren der jeweiligen Epochen tragen, vermitteln eine anschauliche Chronik regionaler Baukunst und religiöser Praxis.

Im städtebaulichen Zusammenhang stehen die St.-Gumbertus-Kirche und die markgräflichen Gebäude für die historischen Beziehungen zwischen Bischofssitz, Standesherrschaft und Stadtentwicklung. Die markgräfliche Präsenz wird sichtbar durch architektonische Elemente, die Macht, Repräsentation und zugleich den Anspruch auf kulturelle Förderung zum Ausdruck bringen. Die Ensemblewirkung entsteht durch die räumliche Anordnung und die vergleichsweise enge Verknüpfung von Sakralbau, Verwaltungs- und Residenzgebäuden, wodurch sich ein vielschichtiges Bild der bayerischen Landesherrschaft des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit eröffnet.

Neben der St.-Gumbertus-Kirche treten die St.-Johannis-Kirche sowie weitere bauliche Zeugnisse aus dem 15. Jahrhundert deutlich hervor. Die St.-Johannis-Kirche ergänzt das sakrale Gefüge der Stadt durch eigenständige architektonische Merkmale und trägt ebenfalls zur historischen Vielfalt des innerstädtischen Horizonte bei. Die Verbindung dieser Kirchen zu den markgräflichen Gebäuden betont die städtische Verwobenheit religiöser, politischer und wirtschaftlicher Strukturen jener Epoche und liefert wichtige Anknüpfungspunkte für die kunst- und kulturhistorische Forschung.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Ensembles bildet das Markgrafenmuseum, in dem unter anderem eine Kaspar-Hauser-Abteilung präsentiert wird. Diese Ausstellungseinheit veranschaulicht die regionale Rezeption eines der rätselhaftesten Charaktere der europäischen Geistes- und Verfassungsgeschichte. Die Darstellung bietet Einblicke in biografische Stationen, pädagogische Debatten und die sich wandelnden Auffassungen über Freiheit, Erziehung und gesellschaftliche Zugehörigkeit. Durch die museale Aufbereitung werden historische Biografien zu greifbaren Referenzpunkten für Besucherinnen und Besucher, die sich mit den komplexen Bezügen von Aufklärung, Humanismus und individuellen Lebenswegen auseinandersetzen möchten.

Ein weiteres architektonisches Highlight des Areals stellt der Herrieder Torturm dar, der von Johann David Steingruber im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Dieser Türbau, der weder rein funktional noch rein dekorativ zu fassen ist, verbindet technische Finessen mit ästhetischer Formensprache und fügt sich in das barock geprägte Erscheinungsbild der städtischen Befestigung ein. Die Berührungspunkte zwischen der handwerklichen Präzision des Turmbaus und der überzeitlichen Bedeutung des städtischen Verteidigungs- und Repräsentationssystems dokumentieren die vielseitige Funktion historischer Bauwerke: Sie dienen dem Schutz, der Ordnung und zugleich der öffentlichen Darstellung von Macht und Kulturhaltung.

Kontakt

Ansbach Tourist Info
Kultur, Stadtmarketing & Tourismus
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1
91522 Ansbach
Telefon: 0981 51-243
E-Mail oder Kontaktformular

Weitere Informationen zum Stellplatz

Anfahrt
Am Ortseingang von Ansbach dem Hohenzollernring folgen und links zum Freizeitbad Aquella abbiegen.

Bemerkungen & Hinweise
Der Platz ist ganzjährig geöffnet, jedoch beschränkt sich die Aufenthaltsdauer auf maximal 3 Tage. Eine Verlängerung der maximalen Aufenthaltsdauer kann nur durch den Betreiber erteilt werden. Der Stellplatz ist nur für autarke Reise- bzw. Wohnmobile/ Wohnwägen zur Nutzung freigegeben.

GPS-Koordinaten
49°18'15.9"N 10°33'28.9"E

Gebühren
10,00 Euro pro 24 Stunden

Anzahl der Stellplätze
24

Umweltzone
nein

Untergrund
Rasengittersteine

Lage
Der Ansbacher Wohnmobilstellplatz ist ca. 10 Gehminuten von der Innenstadt entfernt und unmittelbar beim Freizeitbad Aquella.

Ausstattung
• Strom 50 Cent/kWh
• Frischwasser 50 Cent/50 Liter
• Entsorgung Grauwasser
• Entsorgung Chemie-WC

Freizeitangebote
• Freizeitbad Aquella mit Wellenbad und 73 Meter Rutsche
• Öffentliche Stadtführungen
• Skaterpark
• markierte Wanderwege

Sehenswürdigkeiten i.d. Umgebung
Die St.-Gumbertus-Kirche samt markgräflichen Gebäuden sowie die St.-Johannis-Kirche, beide aus dem 15. Jahrhundert. Das Markgrafenmuseum mit Kaspar-Hauser-Abteilung, der Herrieder Torturm, erbaut von Johann David Steingruber im 18. Jahrhundert.

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