Wohnmobilstellplatz am Freibad Fürstenau
Wohnmobilstellplatz am Freibad Fürstenau
Der Wohnmobilstellplatz am Freibad Fürstenau ist ein ganzjährig geöffnet und bietet vier kostenlose Stellplätze an. Diese Stellplätze sind gepflastert und verfügen über einen Stromanschluss. Die idyllische Lage direkt am Freibad bietet den Besuchern eine schöne Umgebung zum Entspannen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, gegen Gebühr die Duschen und Toiletten zu nutzen.
Ausstattung
Auf dem Platz ist Strom vorhanden. Während der Freibad Saison ca. Mitte Mai bis Mitte September ist die Nutzung von Dusche und WC gegen Gebühr möglich.
Freibad Fürstenau
Das Freibad Fürstenau wurde in den 1970er Jahren eröffnet und hat sich seitdem zu einem unverzichtbaren Teil des städtischen Lebens entwickelt. Ursprünglich als einfache Schwimmanlage konzipiert, wurde es im Laufe der Jahre mehrfach modernisiert und erweitert. Heute bietet es nicht nur ein großes Schwimmbecken, sondern auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Wasserrutschen, einen Kinderbereich und Liegewiesen.
Das Freibad bietet auch zahlreiche Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten. Neben dem klassischen Schwimmen können Besucher an Aqua-Fitness-Kursen teilnehmen oder einfach ihre Bahnen ziehen. Studien zeigen, dass regelmäßiges Schwimmen nicht nur die körperliche Fitness fördert, sondern auch Stress abbaut und das allgemeine Wohlbefinden steigert.
Freizeitangebote
Die Umgebung von Fürstenau bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Wander- und Radwege durchziehen die idyllische Landschaft und laden dazu ein, die Natur zu erkunden. Besonders beliebt sind Touren entlang des Flusses Hase, der sich durch die Region schlängelt.
Sehenswürdigkeiten
Die Wurzeln Fürstenaus reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, als die Stadt erstmals urkundlich erwähnt wurde. Ursprünglich war sie eine kleine Siedlung, die sich um die Burg Fürstenau entwickelte. Diese Burg war nicht nur ein strategischer Punkt, sondern auch ein kulturelles Zentrum der Region. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Stadt verschiedene Höhen und Tiefen, darunter Kriege und wirtschaftliche Umbrüche.
Ein bedeutender Wendepunkt in der Geschichte Fürstenaus war die Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Fabriken und Handwerksbetriebe siedelten sich an, was zu einem Anstieg der Bevölkerung führte. Heute ist die Stadt stolz auf ihre Traditionen, während sie gleichzeitig moderne Entwicklungen fördert.
Neben dem Schloss sind folgende Sehenswürdigkeiten empfehlenswert: Das historische Stadttor „Hohes Tor“, der Marktplatz mit dem Alten Rathaus und der evangelischen St.-Georgs-Kirche. Auf dem Marktplatz ist darüber hinaus der Überrest des mittelalterlichen Prangers der Stadt zu entdecken.
Schloss Fürstenau
Das Schloss Fürstenau wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Residenz für den Adel. Mit seiner barocken Architektur und den weitläufigen Gärten ist es ein Paradebeispiel für die Baukunst dieser Zeit. Die ersten schriftlichen Erwähnungen des Schlosses stammen aus dem Jahr 1745, als es von Graf Johann von Fürstenau in Auftrag gegeben wurde.
Im Laufe der Jahre hat das Schloss viele Veränderungen durchlebt. Während der Französischen Revolution wurde es zeitweise als Militärlager genutzt. Später, im 19. Jahrhundert, erlebte das Schloss eine Blütezeit, als es zum kulturellen Zentrum der Region wurde. Heute ist es nicht nur ein historisches Denkmal, sondern auch ein Ort für Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte.
Direkt am Schloss befindet sich eine weitere kostenlose Übernachtungsmöglichkeut auf dem Wohnmobilstellplatz am Schloss Fürstenau. In der Umgebung können Besucher die Altstadt, das Schloss, den Fürstenauer Stadtpark sowie ausgewiesene Wander- und Fahrradwege erkunden.
Die Architektur des Schlosses ist beeindruckend: hohe Fenster, prächtige Stuckarbeiten und ein imposanter Eingangsbereich laden dazu ein, die Geschichte des Gebäudes zu erkunden. Besonders hervorzuheben sind die kunstvoll gestalteten Gartenanlagen, die sich über mehrere Hektar erstrecken und sowohl Einheimische als auch Touristen anziehen.
Das historische Stadttor „Hohes Tor“
Das Hohe Tor wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Teil der Stadtbefestigung. Es war ein strategisch wichtiger Punkt, der den Zugang zur Stadt kontrollierte und Schutz vor möglichen Angreifern bot. Die Stadt Fürstenau war zu dieser Zeit ein bedeutendes Handelszentrum, und das Tor spielte eine entscheidende Rolle im wirtschaftlichen Leben der Region.
Heutzutage ist das Hohe Tor nicht nur ein historisches Monument, sondern auch ein zentraler Ort für Veranstaltungen und Feste in Fürstenau. Jedes Jahr findet im Sommer das „Fürstenauer Stadtfest“ statt, bei dem das Tor als Kulisse dient. Hier kommen Einheimische und Touristen zusammen, um lokale Spezialitäten zu genießen, Musik zu hören und die Gemeinschaft zu feiern.
St. Georg Kirche
Die St. Georg Kirche wurde im Jahr 1230 erstmals urkundlich erwähnt. Ihre Ursprünge reichen also bis ins Mittelalter zurück, was sie zu einem der ältesten Bauwerke der Region macht. Die Architektur der Kirche spiegelt den Übergang vom romanischen zum gotischen Stil wider, was sich besonders in den hohen Fenstern und den filigranen Steinmetzarbeiten zeigt.
Ein bemerkenswertes Detail ist der beeindruckende Kirchturm, der mit seinen 60 Metern Höhe das Stadtbild dominiert. Er wurde im Jahr 1450 fertiggestellt und diente nicht nur als Glockenturm, sondern auch als Orientierungspunkt für Reisende und Händler.
Architektur und Kunstwerke
Die St. Georg Kirche ist bekannt für ihre atemberaubende Innenausstattung. Besonders hervorzuheben sind die farbenfrohen Glasfenster, die Szenen aus dem Leben des Heiligen Georg darstellen. Diese Fenster wurden im 19. Jahrhundert von einem lokalen Künstler geschaffen und sind ein beliebtes Motiv für Fotografen und Kunstliebhaber.
Ein weiteres bemerkenswertes Kunstwerk ist der Altar, der aus feinstem Holz geschnitzt wurde und Szenen aus der Bibel zeigt. Die Detailverliebtheit des Schnitzers ist beeindruckend und zieht viele Besucher an.
Straße der Megalithkultur
Die Megalithkultur ist ein Begriff, der eine Vielzahl von Kulturen in Europa umfasst, die große Steine (Megalithen) für den Bau von Gräbern und anderen Monumenten verwendeten. In Deutschland sind vor allem die Regionen Norddeutschlands und die Mittelgebirgen für ihre beeindruckenden Steingräber bekannt. In Rheinland-Pfalz finden sich jedoch ebenfalls bedeutende Relikte dieser Kultur.
Fürstenau: Ein Zentrum der Megalithkultur
Fürstenau ist nicht nur eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte, sondern auch ein bedeutender Ort für die Erforschung der Megalithkultur. Die Umgebung ist gespickt mit verschiedenen Grabstätten und Steinkreisen, die auf die Anwesenheit dieser frühen Kulturen hinweisen. Die Straße der Megalithkultur führt von Osnabrück über Fürstenau nach Oldenburg.
Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Hünenbett von Fürstenau, ein eindrucksvolles Großsteingrab, das auf etwa 3500 v. Chr. datiert wird. Es besteht aus mehreren großen Steinen, die in einer bestimmten Anordnung platziert wurden und heute noch als mysteriöse Zeugen der Vergangenheit gelten.
Hünengräber mit Steinreihe in Hekese
Die Hünengräber in Hekese sind ein bemerkenswertes Beispiel für diese Art von Grabanlagen. Sie zeichnen sich durch ihre charakteristische Steinreihe aus, die sich entlang der Grabkammer erstreckt. Diese Steinreihen sind nicht nur architektonisch interessant, sondern könnten auch rituelle oder symbolische Bedeutungen gehabt haben. Die genaue Funktion und Bedeutung dieser Strukturen ist bis heute Gegenstand intensiver Forschung.
Archäologische Funde und Theorien
Bei Ausgrabungen in der Umgebung der Hünengräber wurden zahlreiche Artefakte gefunden, darunter Keramiken, Werkzeuge und sogar menschliche Überreste. Diese Funde geben Aufschluss über die Lebensweise der Menschen, die vor Tausenden von Jahren in dieser Region lebten. Eine interessante Theorie besagt, dass die Steinreihe möglicherweise als eine Art Wegweiser oder als Teil eines rituellen Prozesses diente.
Kontakt
Wohnmobilstellplatz am Freibad Fürstenau
Wegemühle 4
49584 Fürstenau
Telefon: +49 5901 932019
E-Mail: tib@fuerstenau.de
Webseite: www.fuerstenau.de
Weitere Informationen zum Stellplatz
- Inhaber: Wohnmobilstellplatz am Freibad Fürstenau
- Anschrift: Wegemühle 4
- PLZ und Ort: 49584 Fürstenau
- Telefon: +49 5901 932019
- Homepage: www.www.fuerstenau.de
- Bundesland: Niedersachsen
- Region(en): Osnabrücker Land
- Typ: Freibad
- Ferienstraße: Straße der Megalithkultur
Anfahrt
Bemerkungen & Hinweise
Der Platz ist ganzjährig geöffnet und bietet keine Schattenplätze.
GPS-Koordinaten
52°31'22.8"N 7°42'05.0"E
Gebühren
Kostenlos
Anzahl der Stellplätze
4
Umweltzone
nein
Untergrund
Pflaster
Lage
Direkt vor dem Freibad auf einem ausgewiesenen Areal stehen vier Stellplätze zur Verfügung.
Ausstattung
Auf dem Platz ist Strom vorhanden. Während der Freibad Saison ca. Mitte Mai bis Mitte September ist die Nutzung von Dusche und WC gegen Gebühr möglich.
Freizeitangebote
Die Umgebung von Fürstenau bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Wander- und Radwege durchziehen die idyllische Landschaft und laden dazu ein, die Natur zu erkunden. Besonders beliebt sind Touren entlang des Flusses Hase, der sich durch die Region schlängelt.
Sehenswürdigkeiten i.d. Umgebung
• Schloss Fürstenau
• Stadtpark Fürstenau
• Heimatmuseum Fürstenau
• St. Georg Kirche
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