Der Wohnmobilstellplatz in der Fährstraße in Halle (Saale) bietet Reisenden eine zuverlässige und komfortable Anlaufstelle für längere oder kurze Zwischenaufenthalte. Die Lage zeichnet sich durch eine ruhige Umgebung und eine gute Anbindung an das städtische Zentrum sowie an nahegelegene Attraktionen aus.

Wohnmobilstellplatz an der Fährstraße in Halle

Unweit der Saale, mit Blick auf die über 1000 Jahre alte Burg, befindet sich der Wohnmobilstellplatz an der Fährstraße in Halle(Saale). Die Anlage ist behindertengerecht ausgestattet und verfügt über öffentliche Sanitäranlagen. Mit der Tram sind es lediglich zehn Minuten bis in Halles historische Altstadt. Der Standort bietet eine ruhige, grün geprägte Umgebung sowie eine unkomplizierte Erreichbarkeit von Verkehrsanbindungen. Besucher schätzen die zentrale Lage in Kombination mit dem charmanten Blick auf die Burg und die unmittelbare Nähe zu Wander- und Radwegen entlang des Flusses.

Hinweis

Der Stellplatz weist eine leichte Schräglage auf. Wir empfehlen daher die Verwendung von Auffahrkeilen, um eine sichere Fahrzeugposition zu gewährleisten.

Ausstattung

Strom kann für 1 Euro pro 8 Stunden genutzt werden, während die Ver- und Entsorgungsstation stillgelegt ist. Die Anlage ist behindertengerecht ausgestattet und verfügt über öffentliche Sanitäranlagen.

Freizeitangebote in Halle (Saale)

Halle (Saale) zeichnet sich durch eine ausgewogene Mischung aus grüner Infrastruktur, kultureller Vielfalt und sportlichen Möglichkeiten aus. Knapp 16 Prozent des Stadtgebietes sind Parks und Grünflächen gewidmet, wodurch Halles Lebensqualität in einem natürlichen Umfeld spürbar erhöht wird. Besucherinnen und Besucher finden hier ruhige Rückzugsorte ebenso wie lebendige Treffpunkte für Familie, Freunde und Sportbegeisterte.

Zu den bedeutenden Grün- und Freizeiteinrichtungen zählt der Botanische Garten, der Amtsgarten und der Gimritzer Park. Der Botanische Garten bietet eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzenarten, gepflegte Gewächshäuser und informierende Schaupfade, die sowohl Fachleute als auch Laien ansprechen. Der Amtsgarten überzeugt mit historischer Bausubstanz, sorgfältig gestalteten Beeten und einer einladenden Atmosphäre für entspannte Spaziergänge. Der Gimritzer Park lädt als grünes Refugium im Norden der Stadt zu sportlicher Betätigung und Erholung im Freien ein.

Ein weiteres Highlight der Freizeitlandschaft ist die Peißnitzinsel, eine der markantesten Inseln im Saaleufer. Umgeben von Wasser bietet sie einen außergewöhnlichen Rahmen für vielfältige Aktivitäten: Drehen, Angeln, Picknicken und informelle Spiele finden hier gleichermaßen statt. Die Insel fungiert als beliebter Ausgangspunkt für Spaziergänge entlang des Saaletals und verbindet Naturerlebnis mit urbaner Nähe.

Mit dem Planetarium Halle (Saale) wartet ein kulturelles Zentrum höchster Qualität auf Besucherinnen und Besucher. Es befindet sich in einem ehemaligen Gasometer auf der grünen Salineinsel, nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Als eines der größten und modernsten Planetarien Sachsen-Anhalts zieht es sowohl Schulklassen als auch Sternenliebhaber an. Die beeindruckende Projektionstechnik, regelmäßige Vorführungen und Sonderprogramme ermöglichen tiefe Einblicke in Astronomie, Kosmologie und Naturwissenschaften.

Auch außerhalb der grünen Oasen bieten sich attraktive Ziele: Der Bergzoo Halle präsentiert eine abwechslungsreiche Tierwelt in einer idyllischen parkartigen Anlage, die Botanischer Garten ergänzt das grüne Bildungsangebot mit spezieller Flora und saisonalen Ausstellungen. Ergänzend dazu laden Saaletal und umliegende Erholungsräume zu Wanderungen, Radtouren und entschleunigter Naturerfahrung ein.

Sehenswürdigkeiten in Halle (Saale)

Die über 1.200 Jahre währende Kultur- und Wissenschaftsstadt an der Saale bietet Besuchern eine Fülle an Höhepunkten. Halle verfügt über eine nahezu unzerstörte historische Altstadt und beeindruckt gleichzeitig mit moderner, preisgekrönter Architektur, beispielsweise auf dem Universitätsplatz.

Zu den kulturellen Kernstücken zählt die Burg Giebichenstein, deren Geschichte eng mit der Kunst- und Designhochschule verbunden ist und die zu den bedeutendsten historischen Burganlagen der Region zählt. Unweit davon befindet sich das Kunstmuseum Moritzburg, das mit einer anspruchsvollen Sammlung zeitgenössischer und klassischer Werke sowohl Kunstliebhaber als auch neugierige Besucher anspricht.

Weitere sehenswerte Stationen sind das Dom- und Diözesanmuseum, das dem kulturellen Erbe der Stadt eine eindrucksvolle Perspektive verleiht, sowie die Marktkirche Unser Lieben Frauen, deren Architektur und Kulturgeschichte der Stadt einen prägnanten Charakter verleihen. Der Hallesche Turm, mit seiner Aussicht über die Dächer der Stadt, bietet einen malerischen Blick über das Saaletal.

Für Kunst- und Wissenschaftsinteressierte lohnt sich zudem ein Besuch des Universitätsplatzes, auf dem sich moderne Bauten harmonisch mit historischen Strukturen verbinden. Neben diesen kulturellen Einrichtungen bietet Halle ein lebendiges Stadtbild mit Parks, Spazierwegen entlang der Saale und zahlreichen gastronomischen Optionen, die einen Aufenthalt abwechslungsreich gestalten.

Museen

Im Stadtgebiet befinden sich zahlreiche bedeutende kulturelle und museale Einrichtungen. Zu den herausragenden Einrichtungen zählt das Kunstmuseum Moritzburg, darüber hinaus das Händel-Geburtshaus sowie das Landesmuseum für Vorgeschichte mit der Himmelsscheibe von Nebra, die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehört.

Geiseltalmuseum

Im Bereich der naturwissenschaftlich orientierten Museen hervorzuheben sind das Geiseltalmuseum mit paläontologischen Funden aus dem Braunkohletagebau, darunter das Urpferd Propalaeotherium, sowie das Museum für Haustierkunde Julius Kühn mit einer der größten Haustierskelettsammlungen weltweit. Zu dieser Sammlung gehört auch das Skelett des Stempelhengstes der deutschen Vollblutzucht, Dark Ronald. Die Meckelsche Sammlung, eine bedeutende Sammlung anatomischer Präparate im Institut für Anatomie und Zellbiologie der Martin-Luther-Universität, erfreut sich ebenfalls großer Bekanntheit.

Halloren- und Salinemuseum

Das Halloren- und Salinemuseum vermittelt Technik und Geschichte der Salzgewinnung in Halle. Weiterhin bestehen das Deutsche Bahn Museum Halle sowie das historische Straßenbahnmuseum der Halleschen Verkehrs-AG, das noch in Betrieb befindliche Straßenbahnen zeigt. Ergänzend hierzu gibt es das Halloren-Schokoladenmuseum sowie das Historische Technikzentrum der Stadtwerke Halle.

Beatles Museum

Die Museumslandschaft der Stadt wird durch das Beatles Museum, das Musikmuseum im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus sowie die älteste und größte Sammlung evangelischer Kirchenmusik in der Marienbibliothek ergänzt.

Straße der Romanik

Die Straße der Romanik verläuft als Ferien- und Kulturroute durch Sachsen-Anhalt in Deutschland und verbindet eine beeindruckende Ansammlung frühmittelalterlicher Bauwerke. Sie führt Besucherinnen und Besucher zu Dome, Burgen, Klöstern und Kirchen, die in der Zeit vom 10. bis Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden sind und damit ein herausragendes Zeugnis der Christianisierung sowie der romanischen Bautradition darstellen. Die Gesamtlänge der Strecke beläuft sich auf rund 1200 Kilometer, wobei entlang der Route zahlreiche Stationen von besonderer historischer und archäologischer Bedeutung zu entdecken sind.

An ihr befinden sich 88 romanische Objekte in 65 Orten, wodurch sich ein dichtes Netz aus kulturhistorisch bedeutsamen Bauwerken ergibt. Typische Merkmale der romanischen Baukunst wie kräftige Wandgliederung, Rundbögen, robuste Säulen und kompakte Grundrisse begegnen dem Besucher in vielfältiger Ausprägung: von majestätischen Domanlagen über eindrucksvolle Klosteranlagen bis hin zu befestigten Burganlagen, die von der damaligen Herrschaftsstruktur berichten. Dieser architektonische Reichtum spiegelt nicht nur religiöse, sondern auch soziale und wirtschaftliche Entwicklungen der Region wider.

Die Route bietet darüber hinaus die Möglichkeit, konkrete Einblicke in die Baugeschichte zu erhalten: Führungen durch Innenräume, fachkundige Erläuterungen zu Bautechnik und Ornamentik sowie begleitende Dokumentationen ermöglichen eine fundierte Auseinandersetzung mit der Materie. Besucherinnen und Besucher erhalten so eine anschauliche Orientierung hinsichtlich der stilistischen Entwicklung innerhalb der Romanik sowie der regionalen Variation, die sich in Sachsen-Anhalt zeigt. Die Straße der Romanik trägt damit wesentlich zur kulturellen Identität der Region bei und fördert zugleich den interkommunalen Austausch, die Tourismusinfrastruktur und das Bewusstsein für die archäologischen Schätze unseres historischen Erbes.

Kontakt

Stadt Halle 
Fährstraße 1
06114 Halle (Saale)
Telefon: +49 345 1227919 (wochentags)
E-Mail: info@stadtmarketing-halle.de
Webseite: verliebtinhalle.de