Wohnmobilstellplatz an der Tauber in Röttingen

Röttingen liegt direkt an der Grenze zu Baden-Württemberg im Herzen Unterfrankens. Diese charmante Stadt, die sich im Landkreis Würzburg befindet, bietet eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. Mit ihren malerischen Gassen, historischen Gebäuden und einer lebendigen Gemeinschaft zieht sie nicht nur Touristen an, sondern ist auch ein Ort, an dem Traditionen lebendig gehalten werden.

Wohnmobilstellplatz an der Tauber in Röttingen

Röttingen ist ein Fränkischer Weinort und der Wohnmobilstellplatz an der Tauber ist idyllisch am Ufer der Tauber gelegen und nur wenige Gehminuten vom Marktplatz und den Einkaufsmöglichkeiten entfernt.

Wohnmobilstellplatz an der Tauber

Ausstattung

Der Wohnmobilstellplatz an der Tauber in Röttingen bietet eine malerische Lage direkt am Fluss. Hier finden Wohnmobilreisende alle Annehmlichkeiten, die sie benötigen: Entsorgungsmöglichkeiten für Grauwasser und Chemie-WC, WLAN-Zugang, Stromanschlüsse, Frischwasserversorgung sowie sanitäre Einrichtungen inklusive Duschen und Toiletten. Der Stellplatz hat eine saisonale Öffnungszeit von Anfang April bis Ende Oktober. Genießen Sie Ihren Aufenthalt in dieser idyllischen Umgebung und erkunden Sie die schöne Region entlang der Tauber.

Wohnmobilstellplatz an der Tauber

Freizeitangebote

Die Umgebung von Röttingen bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Ob Wandern, Radfahren oder einfach nur Spaziergänge durch die malerische Landschaft – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Besonders beliebt sind die Wanderwege entlang des Mains, die atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Weinberge bieten.

Der Sonnenuhrenweg

Auf dem rund 2 Kilometer langen Rundweg mit 25 Sonnenuhren können Sie die Zeitmesser näher betrachten oder sogar ihrer Funktionsweise studieren. Zwischen den Weinbergs Lagen Feuerstein und Königin erschließt dem Wanderer oder Spaziergänger eine intensiv wirkende Kulturlandschaft.

Wohnmobilstellplatz an der Tauber

Der Röttinger Weinlehrpfad

Der Röttinger Weinlehrpfad erstreckt sich über etwa 4 Kilometer und führt durch die umliegenden Weinberge. Auf diesem Rundweg gibt es insgesamt 12 Stationen, an denen Besucher alles über den Anbau und die Verarbeitung von Wein erfahren können. Jede Station bietet informative Tafeln mit spannenden Fakten und Geschichten rund um den Weinbau in der Region.

Station 1: Einführung in den Weinbau – Hier erfahren Sie, welche Rebsorten in Franken heimisch sind.

Station 2: Der Weinanbau – Informationen über die verschiedenen Anbautechniken und deren Einfluss auf den Geschmack.

Station 3: Die Ernte – Einblick in die Traubenlese und ihre Bedeutung für die Qualität des Weins.

Station 4: Die Kellerwirtschaft – Wie wird der Wein nach der Ernte verarbeitet?

Station 5: Verkostung – Hier können Sie verschiedene Weine probieren und vergleichen.

Diese Stationen sind nicht nur informativ, sondern auch interaktiv gestaltet. An einigen Punkten gibt es sogar kleine Spielstationen für Kinder, sodass der Pfad ein Familienausflug für Groß und Klein wird.

Das Taubertal

Das Taubertal ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft. Die sanften Hügel, die sich mit Weinbergen abwechseln, schaffen eine malerische Kulisse für Wanderer und Radfahrer. Die Region ist Teil des Naturparks Frankenhöhe und bietet zahlreiche Wanderwege, die durch unberührte Natur führen.

Eine beliebte Route ist der Taubertal-Radweg, der sich über 100 Kilometer erstreckt und durch idyllische Dörfer, Weinberge und entlang des Flusses Tauber führt. Statistiken zeigen, dass jährlich über 200.000 Radfahrer diesen Weg nutzen – ein Beweis für die Beliebtheit dieser Region bei Outdoor-Enthusiasten.

Wohnmobilstellplatz an der Tauberbrücke

Weinfest Röttingen

Das Weinfest in Röttingen hat eine lange Tradition, die bis in die 1970er Jahre zurückreicht. Ursprünglich als kleines Dorffest ins Leben gerufen, hat es sich im Laufe der Jahre zu einem der bedeutendsten Weinfeste in der Region entwickelt. Jährlich strömen Tausende von Besuchern in die Stadt, um die erlesenen Weine der örtlichen Winzer zu probieren und die festliche Atmosphäre zu genießen.

Ein Blick auf die Weine

Die Weinregion rund um Röttingen ist bekannt für ihre vielfältigen Rebsorten. Besonders hervorzuheben sind die Weißweine, wie der fruchtige Silvaner und der aromatische Riesling. Aber auch Rotweine, wie der Spätburgunder, finden immer mehr Liebhaber. Laut einer Studie des Deutschen Weininstituts aus dem Jahr 2022 haben sich die Verkaufszahlen von Frankenwein in den letzten fünf Jahren um über 15 % erhöht. Dies zeigt das wachsende Interesse an regionalen Weinen.

Sehenswürdigkeiten

Die Wurzeln von Röttingen reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die Stadt erhielt 1274 das Stadtrecht und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handelszentrum. Historische Gebäude wie das Rathaus und die Stadtmauer zeugen von dieser glorreichen Vergangenheit. Die Stadtmauer, die noch heute teilweise erhalten ist, gibt einen eindrucksvollen Einblick in die Verteidigungsarchitektur des Mittelalters.

Fachwerkhäuser rund um den Marktplatz

Sehenswert sind die Fachwerkhäuser rund um den Marktplatz und in der gesamten Altstadt. Ebenso das Barocke Rathaus mit sechs Fensterachsen in der Hauptansicht und einem Mansarddach, in dessen Mitte sich das mit einer Kuppel gedeckte Uhrtürmchen erhebt. Die Stadtmauer wurde 1640 von 14 hohen Türmen beherrscht. Davon sind noch sieben erhalten und teilweise bewohnt.

Röttinger Schloss

Das Schloss wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt und diente als Sitz der Adelsfamilie von Röttingen. Im 16. Jahrhundert erlebte das Gebäude eine Renaissance, als es zu einem prächtigen Wohnsitz umgestaltet wurde. Historische Anekdoten berichten von Festen und Empfängen, die hier stattfanden und die gesellschaftliche Bedeutung des Schlosses unterstrichen.

Architektur und Gestaltung

Das Röttinger Schloss besticht durch seine beeindruckende Architektur, die Elemente der Gotik und Renaissance vereint. Besonders auffällig sind die hohen Türme und die kunstvoll gestalteten Fenster. Die Innenräume des Schlosses sind mit historischen Möbeln und Kunstwerken ausgestattet, die einen Einblick in das Leben der damaligen Zeit geben.

Ein bemerkenswertes Merkmal des Schlosses ist der weitläufige Schlossgarten, der nicht nur zur Erholung einlädt, sondern auch regelmäßig für Veranstaltungen genutzt wird. Hier finden im Sommer Konzerte und Märkte statt, die sowohl Einheimische als auch Touristen anziehen.

Die Stadtmauer von Röttingen

Die Stadtmauer von Röttingen wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich dem Schutz der Stadt vor feindlichen Angriffen. Zu dieser Zeit war Röttingen ein wichtiger Handelsplatz, was die Notwendigkeit einer robusten Verteidigungsstruktur unterstrich. Die Mauer, die sich über eine Länge von etwa 1,5 Kilometern erstreckt, war mit Türmen und Toren ausgestattet, die den Zugang zur Stadt kontrollierten.

Die St. Kilian Kirche

Die St. Kilian Kirche wurde im Jahr 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Diese lange Geschichte macht sie zu einem der ältesten Bauwerke in Röttingen. Ursprünglich im romanischen Stil erbaut, wurde die Kirche im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert. Besonders bemerkenswert ist die Umgestaltung im gotischen Stil im 14. Jahrhundert, die der Kirche ihr heutiges Aussehen verlieh.

Architektur und Kunstwerke

Die Architektur der St. Kilian Kirche ist ein faszinierendes Beispiel für den Übergang von romanischen zu gotischen Stilen. Die markanten Merkmale sind die hohen Gewölbe, die filigranen Fenster und die kunstvoll gestalteten Altäre. Besonders hervorzuheben ist der Hauptaltar, der mit beeindruckenden Schnitzereien verziert ist und Szenen aus dem Leben des Heiligen Kilian darstellt.

Ein weiteres bemerkenswertes Kunstwerk ist das Kreuzigungsbild, das an einer Wand des Kirchenschiffs hängt. Dieses Bild wird oft als Meisterwerk der barocken Malerei bezeichnet und zieht viele Besucher an.

Romantische Straße

Die Romantische Straße ist nicht nur eine der bekanntesten Ferienstraßen Deutschlands, sondern auch ein wahres Paradies für Reisende, die das Besondere suchen. Diese malerische Route erstreckt sich über 350 Kilometer von Würzburg bis Füssen und führt durch einige der schönsten Landschaften und charmantesten Städte Bayerns. Doch was macht die Romantische Straße so besonders? Lassen Sie uns eintauchen in die faszinierenden Details dieser einzigartigen Reise.

Ein historischer Überblick

Die Romantische Straße wurde in den 1950er Jahren ins Leben gerufen, um den Tourismus in der Region zu fördern. Die Idee war, eine Route zu schaffen, die nicht nur durch atemberaubende Landschaften führt, sondern auch historische Städte und kulturelle Schätze miteinander verbindet. Heute zieht die Strecke jährlich über zwei Millionen Besucher an und ist damit eine der beliebtesten Touristenattraktionen Deutschlands.

Die Highlights der Romantischen Straße

Würzburg: Beginnen Sie Ihre Reise in Würzburg, einer Stadt, die für ihre barocke Residenz bekannt ist, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Residenz ist ein Meisterwerk der Architektur und zieht jährlich Tausende von Besuchern an.

Rothenburg ob der Tauber: Diese mittelalterliche Stadt ist ein wahrer Geheimtipp. Mit ihren gut erhaltenen Stadtmauern und dem historischen Marktplatz fühlt man sich hier wie in einem Märchen. Rothenburg ist besonders zur Weihnachtszeit ein beliebtes Ziel, wenn der Weihnachtsmarkt die Stadt in festlichem Glanz erstrahlen lässt.

Dinkelsbühl: Ein weiteres Juwel entlang der Route ist Dinkelsbühl, das für seine prächtigen Fachwerkhäuser und die gut erhaltene Altstadt bekannt ist. Hier können Besucher das mittelalterliche Flair hautnah erleben.

Nördlingen: Diese Stadt hat eine ganz besondere Attraktion: Sie liegt mitten in einem Meteoritenkrater! Die Stadtmauer bietet einen fantastischen Blick auf die Umgebung und lädt zu einem Spaziergang ein.

Füssen: Am Ende der Romantischen Straße erwartet Sie Füssen mit seinen beeindruckenden Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau. Diese Schlösser sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch eng mit der Geschichte König Ludwigs II. verbunden.

Aktivitäten entlang der Strecke

Die Romantische Straße bietet nicht nur kulturelle Highlights, sondern auch zahlreiche Aktivitäten für Abenteuerlustige. Wandern, Radfahren oder einfach nur gemütliche Spaziergänge durch die malerischen Dörfer sind nur einige Möglichkeiten, um die Schönheit der Umgebung zu genießen. Besonders empfehlenswert ist eine Radtour entlang des Flusses Tauber, wo Sie die Natur in vollen Zügen erleben können.

Kulinarische Genüsse

Ein weiterer Höhepunkt der Romantischen Straße sind die kulinarischen Köstlichkeiten. In den kleinen Gasthäusern und Restaurants entlang der Route können Sie regionale Spezialitäten probieren. Von herzhaften bayerischen Gerichten bis hin zu feinen Weinen aus der Region – hier kommt jeder Feinschmecker auf seine Kosten. Ein besonderes Highlight ist das traditionelle Schäufele, ein Schweinebraten, der in vielen Restaurants serviert wird.

Kontakt

Wohnmobilstellplatz an der Tauber
Neubronner Straße
97285 Röttingen
Telefon: +49 9338 972855
E-Mail: touristinfo@roettingen.de
Webseite: www.roettingen.de

Weitere Informationen zum Stellplatz

Anfahrt
In Röttingen ist der Stellplatz ausgeschildert.

Bemerkungen & Hinweise
Saison von Anfang April bis Ende Oktober. Gesperrt zum Gauvolksfest, das jährlich Ende August stattfindet.

GPS-Koordinaten
49°30'26.7"N 9°58'11.3"E

Gebühren
5,00 Euro

Anzahl der Stellplätze
20

Umweltzone
nein

Untergrund
Asphalt

Lage
Angelegter Wohnmobilstellplatz auf dem Festplatz am Ortsrand von Röttingen.

Ausstattung
Strom 2 Euro/Tag. Frischwasser 1 Euro/70 Liter. Dusche 1,20 Euro. WC 20 Cent. Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig zu erreichen.

Freizeitangebote
Auf dem rund 2 Kilometer langen Rundweg mit 25 Sonnenuhren können Sie die Zeitmesser näher betrachten oder sogar ihrer Funktionsweise studieren. Zwischen den Weinbergs Lagen Feuerstein und Königin erschließt dem Wanderer oder Spaziergänger eine intensiv wirkende Kulturlandschaft.

Sehenswürdigkeiten i.d. Umgebung
Sehenswert sind die Fachwerkhäuser rund um den Marktplatz und in der gesamten Altstadt. Ebenso das Barocke Rathaus mit sechs Fensterachsen in der Hauptansicht und einem Mansarddach, in dessen Mitte sich das mit einer Kuppel gedeckte Uhrtürmchen erhebt. Die Stadtmauer wurde 1640 von 14 hohen Türmen beherrscht. Davon sind noch sieben erhalten und teilweise bewohnt.

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