Wohnmobilstellplatz Eisleben
Wohnmobilstellplatz Eisleben in Lutherstadt Eisleben
Der Wohnmobilstellplatz Eisleben befindet sich auf einem ausgewiesenen Areal, das speziell für Reisemobile angelegt ist. Der Stellplatz liegt bequem am Ortsrand von Lutherstadt Eisleben und bietet eine practical und ruhige Übernachtungsmöglichkeit für Ihre Reise.


Ausstattung und Leistungen
- Strom: 1 Euro/2 kWh
- Frischwasser 1 Euro/100 Liter
- Stellplatz auf eigenem, beschildertem Areal
- Entsorgung von Grauwasser im Übernachtungspreis enthalten
- Entsorgung von Chemie-WC im Übernachtungspreis enthalten
- Öffentlich zugängliche Anfahrtswege und ausreichend Parkerflächen
- Nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Betriebe (in der Umgebung)


Freizeitangebote
Eisleben, die historische Geburtsstadt von Martin Luther, bietet Besuchern und Einheimischen eine abwechslungsreiche Palette an Freizeitmöglichkeiten. Die kompakte, grüne Stadt verbindet kulturelle Highlights mit modernen Erlebnissen und lädt dazu ein, aktiv zu entdecken, zu genießen und zu entspannen.
Kulturelles Erleben steht in Eisleben im Mittelpunkt. Das Geburtshaus Martin Luthers sowie das Lutherhausmuseum geben tiefe Einblicke in die Lebenswelt der Reformationszeit und laden zu geführten Rundgängen, Ausstellungen und temporären Veranstaltungen ein. Ergänzt wird dieses kulturelle Erbe durch multimediale Präsentationen, die Geschichte verständlich und anschaulich vermitteln. Kunstliebhaber finden zudem zeitgenössische Ausstellungen in lokalen Galerien und kulturellen Einrichtungen, die regelmäßig neue Perspektiven eröffnen.
Sehenswürdigkeiten
Die Luthergedenkstätten in der Lutherstadt Eisleben wurden im Dezember 1996 von der UNESCO als Kulturerbe der Menschheit anerkannt. Sie repräsentieren einen bedeutsamen Abschnitt der Geschichte und fungieren als authentische Schauplätze der Reformation mit universeller Bedeutung. Das Geburtshaus sowie das Museum „Luther Sterbehaus“ in der Lutherstadt Eisleben stehen exemplarisch für die Eckdaten des Reformators und dokumentieren das bürgerliche Lebenswesen zur Zeit der Reformation.
Neben den Weltkulturerbestätten Geburtshaus und Sterbehaus bietet Eisleben natürlich eine Vielzahl weiterer sehenswerter Attraktionen. Entdecken Sie die Lutherstadt gemeinsam mit einem erfahrenen Stadtführer und erleben Sie eine fundierte Einführung in die Stadtgeschichte. Zu den Höhepunkten gehören unter anderem das Geburts- und das Sterbehaus sowie die Taufkirche von Martin Luther. Der geführte Rundgang vermittelt interessante Hintergrundgeschichten, architektonische Highlights und zeitgeschichtliche Zusammenhänge – ideal für Besucher, die Eisleben in all seinen Facetten kennenlernen möchten.
Das Rathaus
Das Rathaus bildet das zentrale Bauwerk der westlichen Schmalseite des Marktes und prägt seit Jahrhunderten das Stadtbild. Errichtet in der Zeit von 1519 bis 1531, steht der imposante Backsteinbau solid in der Architektur der Spätgotik und weist zugleich frühe Merkmale der Renaissance auf. Eine Inschrift über dem Eingang zum Vorbau verweist auf den Bauzeitraum und dokumentiert die historische Entstehung des Gebäudes: 1519 bis 1531.
Der Eingang eröffnet einen Blick in eine lange Tradition sachlicher Repräsentation und gelenkter Verwaltungsführung. Die Fassade überzeugt durch klare Strukturlinien, feine Strebefräsungen und harmonische Proportionen, die den Anspruch der Stadtherren auf Ordnung und Legitimität widerspiegeln. Zur weiteren Betrachtung laden schlichte Ornamentik, arkadische Fensterformen sowie eine durchdachte Trauflinie dazu ein, die architektonische Entwicklung der frühen Neuzeit nachzuvollziehen.
Im Inneren des Rathauses begegnet man funktional gestalteten Räumen, die über die Jahrhunderte hinweg als Sitzungs-, Beratungs- und Verwaltungsszene dienten. Historische Dokumente, Ehrenurkunden und kunstvolle Verzierungen erzählen von den zahlreichen Entscheidungen, die das Gemeinwesen geprägt haben. Besucherinnen und Besucher erhalten so nicht nur Einsicht in die politische Geschichte der Stadt, sondern auch in die Handwerkskunst der Baumeister jener Epoche.
Kloster Helfta
Im aktiven Zisterzienserinnenkloster Helfta lebten im Mittelalter drei bekannte Mystikerinnen, deren Spuren bis heute nachhallen. Ihre Visionen, Gebete und spirituellen Übungen prägten das Klosterleben und ziehen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an. Heute öffnet Helfta seine Tore nicht nur zur Besichtigung historischer Räumlichkeiten, sondern auch zu Bewegungen der Einkehr, die den modernen Alltag erholsam entschleunigen.
Der Rundgang durch die Klosteranlage bietet Einblicke in kunstvoll gestaltete Kapellen, ruhige Innenhöfe und ursprüngliche Schrift- und Meditationsräume. Zertifizierte Führungen vermitteln nachvollziehbar die frühmittelalterliche Lebenswelt der Ordensgemeinschaft und erläutern die Bedeutung der mystischen Praxen, die dort gepflegt wurden. Ergänzend laden digitale Angebote dazu ein, die historischen Texte und Visionen der heiligen Stifterinnen eigenständig zu erschließen und in den persönlichen Kontext zu übertragen.
Kloster Helfta Öffnungszeiten:
- Das Klostergelände ist frei zugänglich
- Kloster geöffnet; Pforte von Mo bis Fr 8.30 – 17 Uhr
- Führungen: nach Anmeldung unter 0157 72361072
Kloster Helfta Adresse:
- Lindenstraße 36
- 06295 Lutherstadt Eisleben
Museen
Die Lutherstadt Eisleben, Geburts- und Sterbeort Martin Luthers, bietet eine bedeutende Bandbreite an Museen, die sich mit Geschichte, Kunst und regionaler Kultur beschäftigen. Besucherinnen und Besucher finden hier authentische Einblicke in das Leben Luthers, die Geschichte der Reformation sowie in die regionale Entwicklung von Eisleben und dem MansfeldLand.
Luthers Geburtshaus
Am 10. November 1483 wurde Martin Luther in der Lutherstraße der damaligen Stadt Eisleben geboren. Über Jahrhunderte hinweg bewahrten und pflegten die Bürgerinnen und Bürger von Eisleben das Geburtshaus des Reformators, das heute als bedeutendes kulturelles Erbe gilt. Das Haus zeugt von Luthers ersten Lebensjahren und verbindet historische Authentizität mit zeitgemäßer Information über sein Wirken und den Einfluss des frühen Lebensortes auf seine späteren theologischen Impulse.
Luthers Sterbehaus
Das Haus Am Andreasplatz 7 ist ein zweigeschossiges Gebäude mit steilem Satteldach. Lange Zeit galt es als der Ort, an dem Martin Luther am 18. Februar 1546 verstarb. Die Verwechslung resultierte aus einer fehlerhaften Zuordnung durch den Chronisten Eusebius Francke im Jahr 1726, der die Häuser von Barthel Drachstedt und seines Vaters Philipp Drachstedt miteinander vermischte. In Folge dessen erwarb die Stadt Eisleben 1862 das sogenannte „falsche“ Haus. 1894 wurde hier in einigen Räumen eine Luthergedenkstätte eingerichtet.
Gegenwärtige Forschung weist darauf hin, dass Luther tatsächlich im Haus Markt 56 verstarb, das zu jener Zeit vom Stadtschreiber Johann Albrecht bewohnt war. Diese Korrektur ergänzt die biografischen Details und präzisiert den historischen Kontext der Sterberegister in Eisleben.
Orts- und Ordensmuseum Helfta
In diesem Museum wird ein ganzheitliches Bild der Geschichte des ehrwürdigen Ortes Helfta und seines Klosters St. Marien vermittelt. Besucherinnen und Besucher erleben, wie sich lokale Lebens- und Glaubenswelten über Jahrhunderte hinweg miteinander verbunden haben.
Die Ausstellung bietet:
- Historische Dokumente, Reliquien und kunsthistorische Objekte aus dem Klosterleben
- Chronologische Darstellungen zur Entstehung und Entwicklung von Helfta
- Einblicke in die Spiritualität, Alltagskultur und Bildungsstrukturen der Ordensgemeinschaft
- Wechselnde Sonderausstellungen zu Schlüsselthemen der Regionalgeschichte
Straße der Romanik
Lutherstadt Eisleben liegt an der Straße der Romanik. Als Geburts- und Sterbeort von Martin Luther bietet die Stadt eine einzigartige Perspektive auf die deutsche Reformationsgeschichte, deren Spuren sich entlang architektonischer Zeugen und musealer Ausstellungen bemerkbar machen. Die Lage in Sachsen-Anhalt, eingebettet in eine malerische Landschaft zwischen sanften Hügeln und klaren Gewässern, macht Eisleben zu einem Anziehungspunkt für Kulturreisende, Architekturfans und Familien gleichermaßen.
Die Straße der Romanik führt Besucher zu bedeutenden Sakralbauten, die vom frühen Mittelalter bis zur Romanik reichen und die religiöse, soziale und künstlerische Entwicklung der Region widerspiegeln. In Eisleben lassen sich diese historischen Linien in der Stadtgeschichte eindrücklich nachvollziehen: Von den romanischen Grundstrukturen der Altstädte bis zu den späteren baulichen Entwicklungen, die das Stadtbild bis heute prägen. Die engen Gassen, die gut erhaltenen Türme und die kunstvoll gestalteten Innenräume schaffen eine authentische Atmosphäre, die Besucher in vergangene Epochen eintauchen lässt.
Kontakt
Stadt Lutherstadt Eisleben
Wiesenweg
06295 Lutherstadt Eisleben
Telefon: +49 3475602124
E-Mail: info@lutherstaedte-eisleben-mansfeld.de
Webseite: https://eisleben-erleben.de
Weitere Informationen zum Stellplatz
- Inhaber: Stadt Lutherstadt Eisleben
- Anschrift: Wiesenweg
- PLZ und Ort: 06295 Lutherstadt Eisleben
- Telefon: +49 3475602124
- Homepage: www.eisleben-erleben.de
- Bundesland: Sachsen-Anhalt
- Region(en): Harz
- Typ: Allgemeiner Stellplatz
- Ferienstraße: Straße der Romanik
Anfahrt
Bemerkungen & Hinweise
Die Saison ist ganzjährig.
GPS-Koordinaten
51°31'43.3"N 11°33'44.7"E
Gebühren
10,00 Euro
Anzahl der Stellplätze
7
Umweltzone
nein
Untergrund
Asphalt
Lage
Der Stellplatz befindet sich am Rand von einem Großparkplatz am Ortsrand von Lutherstadt Eisleben.
Ausstattung
• Strom
• Frischwasser
• Entsorgung Grauwasser
• Entsorgung Chemie-WC
Freizeitangebote
Die Lutherstadt Eisleben bietet Besuchern und Einheimischen eine vielfältige Auswahl an Freizeitmöglichkeiten, die Kultur, Natur und Geschichte auf ansprechende Weise miteinander verbinden.
Sehenswürdigkeiten i.d. Umgebung
Neben den Weltkulturerbestätten Geburtshaus und Sterbehaus bietet Eisleben natürlich eine Vielzahl weiterer sehenswerter Attraktionen. Entdecken Sie die Lutherstadt gemeinsam mit einem erfahrenen Stadtführer und erleben Sie eine fundierte Einführung in die Stadtgeschichte.
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