Wohnmobilstellplatz Freistätter Feldbahn
Wohnmobilstellplatz Freistätter Feldbahn in Freistatt
Der Wohnmobilstellplatz Freistätter Feldbahn befindet sich in einer malerischen Umgebung im Naturschutzgebiet Freistätter Moor. Unweit des Stellplatzes liegt der Sinnesgarten, der mit einem Wasserspielplatz, einem Fitnessparcours, einem Bouleplatz und einem Outdoor-Schachspiel Unterhaltungsmöglichkeiten bietet. Zudem befindet sich an diesem Garten auch die Feldbahn-Haltestelle. Eine Einkaufsmöglichkeit ist nur 400 Meter entfernt.
Freizeitangebote
Freistatt ist von einer atemberaubenden Natur umgeben. Die umliegenden Wälder und Felder laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Besonders beliebt ist der nahegelegene Naturpark „Niedersächsisches Bergland“, der mit seiner vielfältigen Flora und Fauna ein Paradies für Naturliebhaber darstellt. Hier kann man nicht nur entspannen, sondern auch aktiv werden – sei es beim Wandern oder Radfahren.
Die Freistätter Feldbahn
Die Ursprünge der Freistätter Feldbahn reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die industrielle Revolution in vollem Gange war. Die Bahn wurde ursprünglich für den Transport von Rohstoffen und Produkten zwischen den verschiedenen Produktionsstätten und dem Bahnhof eingerichtet. Besonders bemerkenswert ist, dass die Freistätter Feldbahn eine der ersten ihrer Art in der Region war und somit eine Vorreiterrolle einnahm.
Im Jahr 1895 wurde die Bahn offiziell eröffnet und verband verschiedene Betriebe in der Umgebung. Zu dieser Zeit war die Region stark von der Landwirtschaft geprägt, und die Feldbahn spielte eine entscheidende Rolle beim Transport von landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu den Märkten.
Die technische Seite der Freistätter Feldbahn
Technisch gesehen handelt es sich bei der Freistätter Feldbahn um eine Schmalspurbahn, die mit einer Spurweite von 600 mm betrieben wird. Diese Bauweise ermöglicht es, auch in engen Kurven und auf unebenem Gelände zu fahren, was für die damalige Zeit eine innovative Lösung darstellte.
Ein interessantes Detail ist, dass die Lokomotiven der Bahn oft mit Dampf betrieben wurden, was nicht nur für ihre Effizienz sorgte, sondern auch für den typischen Klang und Geruch, der mit Dampflokomotiven verbunden ist. Die Lokomotiven waren oft mit einer speziellen Bauweise ausgestattet, um den Anforderungen des Geländes gerecht zu werden.
Planetenweg
Der Planetenweg in Freistatt ist ein einzigartiger Lehrpfad, der die Planeten unseres Sonnensystems in einem maßstabgetreuen Format darstellt. Auf einer Strecke von etwa 1,5 Kilometern sind die verschiedenen Himmelskörper entlang des Weges platziert. Die Idee hinter diesem Projekt ist es, den Besuchern ein Gefühl für die Dimensionen des Universums zu vermitteln und gleichzeitig Wissen über die einzelnen Planeten zu vermitteln.
Jeder Planet ist durch eine informative Tafel gekennzeichnet, die interessante Fakten und Daten bietet. So erfährt man beispielsweise, dass Jupiter der größte Planet unseres Sonnensystems ist und mehr als doppelt so viel Masse hat wie alle anderen Planeten zusammen. Oder dass der Mars aufgrund seiner Ähnlichkeit zur Erde oft als „roter Planet“ bezeichnet wird und Ziel zahlreicher Forschungsmissionen ist.
Das Moor in und um Freistatt
Das Moor in Freistatt bietet nicht nur einen Rückzugsort für die Natur, sondern auch für die Menschen. Wanderwege schlängeln sich durch die beeindruckenden Landschaften und laden dazu ein, die Ruhe und Schönheit der Natur zu genießen. Ein beliebtes Ziel ist der Moorlehrpfad, der Besucher über die Flora und Fauna des Moores informiert. Hier können Sie nicht nur die verschiedenen Pflanzenarten entdecken, sondern auch die Geräusche der Natur hören – das Quaken der Frösche, das Rufen der Vögel und das sanfte Plätschern des Wassers.
Sehenswürdigkeiten
Die Moorkirche wurde im Jahr 1955 eingeweiht und ist ein herausragendes Beispiel für die Architektur der Nachkriegszeit. Sie wurde aus Ziegeln erbaut, die aus der Region stammen, und spiegelt den damaligen Zeitgeist wider.
Interessanterweise ist Freistatt nicht nur für seine Kirche bekannt, sondern auch für seine Geschichte als Moorgebiet. Die Region war einst von ausgedehnten Mooren geprägt, die sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance für die ansässige Bevölkerung darstellten. Die Moorkirche symbolisiert diesen Wandel: Aus einem unwirtlichen Terrain entstand ein blühendes Dorf mit einer lebendigen Gemeinschaft.
Kontakt
Badeweg
27259 Freistatt
Telefon: +49 5448 88524
E-Mail: freistaetter-feldbahn@bethel.de
Webseite: www.freistaetter-feldbahn.de
Weitere Informationen zum Stellplatz
- Inhaber: Gemeinde Freistatt
- Anschrift: Badeweg
- PLZ und Ort: 27259 Freistatt
- Telefon: +49 5448 88524
- Homepage: www.freistaetter-feldbahn.de
- Bundesland: Niedersachsen
- Region(en): Osnabrücker Land
- Typ: Allgemeiner Stellplatz
Anfahrt
Bemerkungen & Hinweise
Von November bis zum Frühling macht der Wohnmobilstellplatz Winterpause!
• In dieser Zeit könne nur die Parkplätze genutzt werden
• Strom, Wasser und Entsorgung stehen NICHT zur Verfügung!
GPS-Koordinaten
52°37'35.6"N 8°39'09.5"E
Gebühren
7,00 Euro
Anzahl der Stellplätze
6
Umweltzone
nein
Untergrund
Pflaster
Lage
Der Wohnmobil-Parkplatz liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung im Naturschutzgebiet Freistätter Moor, einem Kranichrastgebiet.
Ausstattung
• Strom
• Frischwasser
• Entsorgung Grauwasser
• WC und Dusche
Freizeitangebote
• Der Fitnesspfad
• Sinnesgarten
• Das Moor in und um Freistatt
• Kraniche im Freistätter Moor
Sehenswürdigkeiten i.d. Umgebung
• Die Freistätter Feldbahn
• Moorkirche in Freistatt
• Planetenweg
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